Edwin Kimmler und Christian Christl in Freising oder das Bowers & Wilkins Rhythm’n’Blues Festival in Halle Westphalen, mit illustren Gästen wie der Thorbjorn Risager Band, Rudy Lotta und Larry Carlton: Es bluest auch im Oktober wieder mächtig in der Republik …
Edwin Kimmler & Christian Christl –
„Saiten im Blues“
Sonntag, 20.10.2013, 20:00 Uhr
Lindenkeller
Veitsmüllerweg 2
85354 Freising
Das Bluesland.de darf das. Wir dürfen über alles schreiben was wir gut finden, rund um den Blues. Und wenn wir diesen Monat nach Freising einladen, dann ist das vielleicht nicht direkt München, Hamburg, Frankfurt oder Berlin. Aber es ist blues at ist best. Denn was die Beiden machen, ist wirklich aussergewöhnlich bluesig.
Edwin Kimmler und Christian Christl sind beide in Freising gute, alte Bekannte. Kimmler, der aus Landshut kommt, hat über Jahre im Lindenkeller Solo-Konzerte gespielt und sich mit seiner natürlichen, enthusiastischen Art ein treues Publikum erspielt. Ob Gitarre, Harp oder Klavier – Kimmler spielt und singt mit dem Blues im Blut.
Christian Christl, Kulturpreisträger des Landkreises Freising (1999) wohnt seit 2008 im Ruhrpott und trägt New Orleans im Herzen. Das ist auch an seiner Spielweise am Klavier spürbar. Vor allem die alten Bluespianisten haben es ihm angetan.
Mit „SAITEN IM BLUES“ wandern Kimmler und Christl in eine längst vergangene Epoche des Mississippi-Blues, lassen Hawaii auf der Gitarre erklingen, den Mississippi aus der Bluesharp stöhnen und Chicago auf den Tasten erklingen.
Akkustischer geht`s nicht. Voluminöser könnte ein Konzertabend trotzdem nicht sein. Zwei Virtuosen, die seit mehr als 20 Jahren befreundet sind tragen die Energie des Blues ins 21. Jahrhundert.
Speziell für den Lindenkeller kommen Kimmler und Christl nun als Duo nach Freising auf die Bühne des Lindenkeller. Edwin Kimmler hauptsächlich mit seinen akkustischen Gitarren. Christian Christl am Klavier. Beide erzählen musikalisch über ihre Instrumente und wie diese im Blues und im Jazz ihren Platz fanden, wer sie spielte, wie sie gespielt wurden und was man mit diesen wunderbaren Saiten-Instrumenten alles anstellen kann.
Dass dies immer mit einem Schmunzeln einhergeht dürfte jedem klar sein, der die beiden schon einmal live auf der Bühne erleben durfte.
Bowers & Wilkins
Rhythm’n’Blues Festival 2013
Am 26.10.2013 steigt das
11. Bowers & Wilkins Rhythm’n’Blues Festival
GERRY WEBER STADION
Weststraße
Halle Westfalen
Das B&W Rhythm´n´Blues Festival – immer ein besonderes Ereignis mit herausragenden Musikern der Rhythm´n´Blues Szene.
Rückblick: Am 27.10.2012 gab es beim 10. Bowers & Wilkins Rhythm’n’Blues Festival eine grandiose Jubiläumsparty mit den Highlights aus 10 Jahren Festivalgeschichte: Neben dem italienischen Bluesrocker Rudy Rotta sind an diesem Abend auch der große Bernard Allison mit seiner Band sowie Ausnahmegitarrist Walter Trout auf die Festivalbühne in Halle zurückgekehrt. Außerdem gab es ein Wiedersehen mit B.B. & The Blues Shacks und der Henrik Freischlader Band.
Mit Rudy Rotta und Bernard Allison war es dem Veranstalter gelungen, zum Jubiläum zwei Künstler aus der Anfangszeit des B&W Rhythm’n’Blues Festivals erneut zu verpflichten. Beide Gitarristen traten 2004 zum ersten Mal in Halle auf. Walter Trout war mit seiner Band „The Radicals“ bereits 2007 in Ostwestfalen zu Gast und sorgte auch letztes Jahr wieder für furiose Stimmung.
Dieses Jahr gilt als gebucht:
Thorbjørn Risager Band
Der dänische Sänger Thorbjørn Risager wird vor allem für seine raue und kräftige Stimme von Kritiken aus einer wachsenden Zahl von Ländern gelobt und ist ein Gentleman der Bühne. Er ist der Anführer seiner siebenköpfigen Band. Darüber hinaus komponiert er auch die meiste Musik der Band. Während der Auftritte auf der Bühne bildet er das Zentrum der Aufmerksamkeit, auch wenn die gesamte Band eine charmante Art und Weise zur Ankündigung des nächsten Songs hat, so dass jeder Musiker zu Wort kommen wird.
Rudy Rotta
Er hat den Blues in der Seele. Mit seiner Killergitarre erobert Rudy Rotta derzeit nicht nur die Bühnen Europas, sondern begeistert auch das amerikanische Publikum auf seinen Tourneen durch das Heimatland des Blues. Seine Musik ist der Beweis seines herausragenden Talents als Sänger, Gitarrist und Komponist; er kombiniert seinen modernen Stil subtil mit Blueswurzeln und rockig souligem Funk. Von der europäischen und amerikanischen Fachpresse wird er mittlerweile als einer der besten Bluesmusiker weltweit gefeiert. In den vergangenen Jahren hat er mit Weltklassemusikern auf den wichtigsten Bluesfestivals beidseits des Atlantiks gespielt.
Larry Carlton
Larry Carltons eigene musikalische Geschichte begann in Southern California. Er bekam seine erste Gitarre, als er erst sechs Jahre alt war. Nachdem er sich in der Junior High School das Album „Moment of Truth“ von der Gerald Wilson Big Band Album mit dem Gitarristen Joe Pass angehört hatte, kam er zum Jazz. Dann begann Larrys großes Interesse an Barney Kessel, Wes Montgornery und dem legendären Blues-Gitarrist BB King. Saxophonist John Coltrane hatte mit seinen klassischen Balladen im Jahre 1962 auch einen großen Einfluss auf Carlton.
